Posten 1: Das Dorf Buus


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Weitere Wegbeschreibung:

Geh die breite Strasse hinunter und beim Fussgängerstreifen auf die andere Seite. Beim alten Haus am ersten Brunnen findest du schon Posten 2.

Abschrift des gesprochenen Texts:

«Schweine und Katzen? Buus? Was sollen Schweine und Katzen mit Buus zu tun haben, ausser dass Buus ein typisches Bauerndorf ist, wo man neben Ackerbau, Obstbau und Rebbau auch dem einen oder anderen Bauernhoftier über den Weg laufen kann? Wenn man den Gemeindebann auf der Karte anschaut, dann gleicht dieser einem Schweinekopf. Und hat übrigens auch eine beachtliche Grösse: Mit 8,85 km2 ist Buus die drittgrösste Gemeinde im Bezirk Sissach. Buus grenzt im Baselbiet an die Nachbardörfer Maisprach, Wintersingen, Rickenbach, Ormalingen und Hemmiken und an der Grenze zum Fricktal an Zeiningen, Zuzgen und Hellikon.

Aber wie ist das mit den Katzen? Früher hatten die Bewohner von jedem Dorf einen eigenen Spitznamen, mit dem sie bezeichnet und oft auch geneckt wurden. Die Buusner waren «d Chatze». Mit grösster Wahrscheinlichkeit ist der Spitzname entstanden, weil der Ortsname «Buus» ein bisschen dem Lockruf für eine Katze gleicht, also «Chum büs büs» oder eben auch «Chum bus bus». Übrigens: Woher der Name Buus wirklich stammt, ist nicht ganz klar. Die Römer oder die Alemannen könnten das Dorf so getauft haben, weil es sich bei einem Buchsbaum, auf lateinisch «apud buxum», befand. Oder es hat mit dem althochdeutschen Lehnwort «buhs» zu tun, was ebenfalls auf Buchsbaum zurückgeht und «Wald» bedeutet. Und Wald haben wir hier ja wirklich! Es gibt fast keine Stelle in Buus, wo man nicht Wald sehen kann.»