Posten 14: Lebenswichtiges Nass


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Abschrift des gesprochenen Texts:

«Jetzt stehst du vor dem wahrscheinlich ältesten, sicher aber vor dem grössten Brunnen von Buus, dem «breiten Brunnen», wie er auch genannt wurde. Seit 1837 steht er hier. Die Dorfchronik erzählt uns, dass sein sechseckiger Trog auf der ca. 15 km langen Reise vom badischen Dorf Degerfelden nach Buus in einem Stück transportiert wurde. 12 Pferde waren dazu nötig und, da die Strassen noch nicht so gut ausgebaut waren, musste teilweise im Bachbett des Buusnerbachs gefahren werden.

Der runde Kopf auf dem Brunnenstock wurde einmal durch eine Petrollampe ersetzt – bevor die Elektrizität ins Dorf kam – und es dauerte Jahre bis die verschwundene Kugel wieder zum Vorschein kam, und auf ihren angestammten Platz gesetzt werden konnte. Zwischenzeitlich sei sie, so erzählt man sich, zum Beschweren von Sauerkraut und eines Webstuhlmotors gebraucht worden.

Bis 1899 waren die öffentlichen Brunnen die einzigen Bezugsmöglichkeiten von frischem Wasser im Dorf. Dann wurde die erste Wasserversorgung ab der Wibenthalquelle in Betrieb genommen. Mit der Quelle im Weiher wurde 1921 die Wasserversorgung vergrössert und 1966 durch das heutige Grundwasserpumpwerk im Tal und die Wasserriesletenquelle ersetzt.»